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Einsprachen gegen Tempo 30? That don't impress me much

Autorenbild: Michael RueferMichael Ruefer

Die Bürgerlichen, alen voran der TCS, versuchen weiterhin verzweifelt und mit allen finanziellen Mitteln, ihre "Freiheiten" - heisst überall mit dem Auto hinfahren und parkieren, zu verteidigen.


Jüngstes Beispiel: Tempo 30 auf der Brunnadernstrasse in Bern. Der TCS hat Mitglieder gesucht, die gegen den Stadtratsbeschluss und die Publikation von 2018 Einsprache machen, mit dem Versprechen, sämtliche Kosten (5-stellige Beträge) zu übernehmen. 5 Jahre lang war die Tempo 30-Zone blockiert. Nun hat das Bundesgericht entschieden: Tempo 30 auf der Brunnadernstrasse ist völlig gerechtfertigt, erhöht Sicherheit & Lebensqualität & vermindert Lärm.


Was sollen wir aus der Posse lernen? Vor allem: nicht einknicken. Tempo 30 und Tempo 20 sind wirksame Massnahmen und juristisch & verkehrlich gut gestützt. Die erfolglosen Einsprachen sollten animieren, viel mehr zu wagen und auch viel mehr gleichzeitig zu wagen. Nicht wie im Falle der Begnungszone Lorrainestrasse, wo sich die Behörden von bürgerlichen Kreisrn haben zu einem unbefriedigenden Kompromiss hinreissen lassen, nur um später einsehen zu müssen, dass die Gegner doch Einsprache machen! Mehr Mut ist also gefragt. Er zahlt sich aus!


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