Budget Stadt Bern: Wo bleibt die Transparenz?
- Michael Ruefer
- 2. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Sept.

Es ist ja erfreulich: Die neue Stadtberner Finanzdirektorin Melanie Mettler legt in ihrem ersten Amtsjahr ein ausgeglichenes Budget für das kommende Jahr vor. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, "Schuldenminister" Michael Aebersold.
Schon ein paar Tage vor der Budgetdebatte zeichnet sich ab: Massiv von einer schwarzen Null abweichen wird auch der Stadtrat nicht, auch wenn er da und dort "Akzente setzen" wird.
Störend am ganzen Paket ist aus Sicht GFL vor allem: Wie die schwarze Null geschafft wurde vom letzten auf dieses Jahr, was nun eingespart oder aufgeschoben wird, das weiss im Parlament niemand so genau. Die Verwaltung und Finanzdirektion weigert sich beharrlich, Klarheit zu schaffen & für Transparenz zu sorgen. Das ist ein "Tougge" im Reinheft, den die GFL mit deutlichen Worten kritisieren wird. Droht nun eine Legislatur der "Aufschiebitis" und der buchhalterischen "Tricksereien" oder folgt bald eine ernsthafte Debatte darüber, was sich die Stadt leisten will und kann?
Die GFL bleibt dran!






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